20 Jahre Sporttauchverein Hückelhoven e.V.

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Kräwinklerbrücke Wuppertalsperre

Krähwinklerbrücke Wuppertalsperre

Einem Werbefilm für Tauchhighlights in NRW folgend,haben wir (Markus und Georg) für unsere Tauchaktivität am Sonntag den 27.08.2023 den Ort Kräwinklerbrücke an der Wuppertalsperre ins Auge gefasst.

Kräwinklerbrücke ist ein Ortsteil der Stadt Remscheid,der am Ufer der Wuppertalsperre an der Grenze zu den Städten Radevormwald und Hückeswagen gelegen ist. Namensgebend für die Ortschaft war eine historische Steinbrücke über den Fluss Wupper,die heute unterhalb der Wasserlinie der Talsperre liegt. Diese Brücke wollten wir finden und tauchend erkunden.

Aber fangen wir am Anfang an.

Am Sonntag Morgen um 9:00 Uhr trafen wir uns am Vereinsheim in Hückelhoven,um unsere gefüllten Pressluftflaschen aufzunehmen und die Anfahrt dann mit einem Auto gemeinsam fortzusetzen. Der Tauchplatz liegt ca. 100 km entfernt und ist bequem über die Autobahn zu erreichen. Nach gut einer Stunde hatten wir den Tauchplatz erreicht. Dieser liegt auf dem Gelände des Freizeitparks Kräwinklerbrücke, kurz KRÄWI genannt,auf dem auch noch diverse andere Wassersportaktivitäten neben dem Tauchen,wie beispielsweise Bootsverleih,Angeln etc. angeboten werden. Auf dem Gelände ist die Tauchbasis "tauchen und freizeit" ansässig,die aus einem kleinen Holzhaus heraus ab 11:00 Uhr den Tauchbetrieb organisiert. Dort findet man neben einer Toilette auch eine Dusche,die Nasstaucher sicherlich gerne in Anspruch nehmen.

Claudia,die sehr freundliche und aufgeschlossene Basenleiterin stand uns auch sofort mit einem mit Anschauungsmaterial unterlegtem ausführlichen Seebriefing zur Verfügung. Den Tauchgang starteten wir auf Anraten von Claudia direkt an der heutigen Brücke,was allerdings bedeutete einige Meter zu Fuß zu laufen. Nach Durchtauchen der auf dem Bild zu sehenden Brücke haben wir uns im alten Bachbett Richtung alte Kräwinklerbrücke gehalten. Prinzipiell dürfte es nicht schwer sein eine große Brücke unter Wasser zu finden. Behindernd wirkte jedoch die durch die vergangenen Regenfälle verursachte stark eingeschränkte Sicht und der Umstand,dass die Brücke durch Verschüttungen als solche gar nicht mehr zu erkennen war. Eine perspektivische Sicht aus einiger Entfernung war unter den Umständen also nicht möglich. Nichtsdestotrotz war das Tauchziel aufgrund seiner Authentizität lohnend und verdient eine Wiederholung. Nach einer, aufgrund der auf dem Gelände befindlichen Imbissbude, nahrhaften Oberflächenpause, unternahmen wir noch einen 2.Tauchgang,der uns erneut in das alte Bachbett der Wupper führte.

Diesmal starteten wir jedoch an der Slipanlage direkt neben der Basis. Obwohl der Füllstand der Wuppertalsperre hoch ist,erreichten wir nur eine Maximaltiefe von knapp 20 m. Dunkel war es trotzdem,so dass wir teilweise Schwierigkeiten hatten den Kompass abzulesen. Zusammenfassend lässt sich sagen,das der Tauchplatz für jemanden,der mal eine Abwechslung zu Panheel & Co.sucht, auch aufgrund der akzeptablen Entfernung,eine lohnende Alternative darstellt. Auch ist die Infrastruktur unschlagbar,konnten wir das Auto doch direkt vor der Basis abstellen.

Und nicht vergessen:

"OLD DIVERS NEVER DIE.THEY JUST GO DEEPER"

Markus und Georg

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